Gedichte, Geschichten und Anekdoten rund um den Dackel

Alle kleinen Dackel gehn still zur Ruh
machen erst die Schnäuzchen - dann die Augen zu.
Sandmann kommt ganz leise und bleibt staunend stehn
denn so brave Dackel hat er nie gesehn
Alle kleinen Dackel werden morgens wach
freun sich ihres Lebens machen fröhlich Krach
Doch jetzt sind sie müde schlummern, atmen kaum   
Hündin und auch Rüde träumen ihren Traum.
Und sie träumen leise in der stillen Nacht
wunderbarerweise Weise Sandmann hält die Wacht.


 

 


 "Man weiß bei einem Dackel nie, 

welche Sorte Tränen man gerade in den Augen hat: 
Solche des Lachens, der Liebe oder der Wut.
In einer Dackelseele menschelt es wie in keiner anderen Hundeseele." 
(Horst Stern)


Der Sonntagsspaziergang

Schnüffel hier und schnüffel dort, plötzlich ist der Dackel fort.  Hat erspäht ein Hasenohr, aus dem Busch, da lugt´s hervor

  Es hilft kein Rufen und kein Schrei, das Dackeltier - das rennt vorbei. Verschwindet dann im Walde schnell, laut hört man eifriges Gebell.

 Da steht man nun und kann´s nicht fassen, das Dackeltier - das kann´s nicht lassen. Dreht im Walde seine Runden, Frauchen wartet manchmal Stunden.

 Drum merk es dir gar bald, willst mit dem Dackel in den Wald, pack dir einen Rucksack fein, Brot und Wasser müssen rein.

 Auch ein Klappstuhl kann nicht schaden, so kannst du in der Sonne baden. Fällt jedoch der üble Regen, ist ein Schirm der wahre Segen.

 Darfst den Spaten nicht vergessen, im Fuchsbau hat mancher schon gesessen. Kannst du dann nicht alles tragen, so nützt dir sehr ein kleiner Wagen.

 Nimm dir auch ein Buch noch mit, das hält dich wach und geistig fit. Genieße nun die freie Zeit, denn der Dackel ist noch weit.

 Und, nach vielen Seiten lesen, kommt dann an, der kleine Besen. Schuldbewusst, mit treuem Blick, siehst du wohl, - ich bin zurück !

 Ist es doch dein Dackeltier, das verschafft hat Pause dir Willst den Besen niemals tauschen, bist eben doch das beste Frauchen.

 Astrid Baumgart / Ingrid Demmerle   veröffentlicht im Dachshund 6/2010


                     Der Dackel, das weiß jeder Kenner,ist ein eingefleischter Sofapenner.

Er liegt am liebsten leicht erhöht, wer unten ruht, der ist doch blöd!
Er schlummert frei von Bodenkälte, mit Glück kriegt er auch keine Schelte.

Eng wird´s nur, wenn Gäste kommen,die auch das Sofa ham´ erklommen
Zunächst sitzt er dann Aug´ in Aug´,denkt, ob der Gast wohl auch was taugt?
Kann der die Nähe gut ertragen,dann ist ein Schoßschlaf wohl zu wagen!
Der Hund genießt am laufenden Band,des lieben Gastes Kraulehand.
Wie gut das es die Sofas gibt, der hätt´ sich nie so lang gebückt!

Dann heißt´s sich auf den Rücken dreh´n, der Gast muß auch das Bäuchlein seh´n!
Der Vorderfuß ragt in die Luft, der Gast riecht puren Pfotenduft.
Ist der Besuch auch jetzt noch nett,
dann hat er einen Stein im Brett

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